Supervision ist ein leider missverständlicher, unterschiedlich verwendeter Begriff. Es ist nicht die Oberaufsicht am Frankfurter Flughafen, nicht der EDV Netzwerkadministrator, (auch die werden bisweilen Supervisor genannt), sondern vielmehr das Beratungsangebot, das zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt wird.
Es ist das kompetente Beratungsangebot zur Klärung beruflicher Perspektiven und Zwickmühlen, Entwicklungen und Verwicklungen, Ressourcenfindung und Problemklärung.
Supervision arbeitet immer prozessorientiert, in unterschiedlichen und der Situation, dem Auftraggeber und dem Anliegen angepassten Methoden.
In der Regel ist Supervision ein längerfristiges Vorgehen (z.B. vierwöchentlich über ein Jahr hinweg), kann jedoch in Ausnahmefällen bei eindeutiger Zielsetzung auch für wenige Sitzungen
( 4 - 6 ) vereinbart werden.
Supervision wird von mir angeboten als Einzelsupervision, Gruppensupervision und als Supervision in Organisationen (Teamsupervision, Leitungsberatung, Rollenberatung).
Supervision unterstützt die Teamentwicklung und die Entwicklung der Berufsrolle, die Entwicklung von Konzepten, bei der Begleitung von Strukturveränderungen, die Kreativität und die Produktivität, bei der Prävention von Burnout und Mobbing.
Mein Verständnis von Supervision basiert auf den Grundlagen der DGSv, der Deutschen Gesellschaft für Supervision, dem deutschen Dach- und Berufsverband für Supervision und Coaches, dessen Mitglied ich bin.