1. Dimension: Selbst

Die Selbstperspektive beschreibt die Tiefe eines Systems von den äußeren, sichtbaren Wirklichkeitsstufen bis hin zu den subtilen, inneren:

 

 

  • „Materie“ ist der physische Aspekt des betrachteten Systems. Auf ein Unternehmen bezogen: Besitz an Immobilien, Produktionsanlagen, Finanzmitteln, … („haben“)
  • „Körper“ bezeichnet den Aspekt von wahrnehmen und handeln. Im Unternehmen regeln Hierarchien und Prozesse das korporative Wahrnehmen, Entscheiden und Handeln.
  • „Geist“ ist die Symbolebene eines Systems – Konzepte aller Art („denken“). In Unternehmen sind das z.B. Strategien und Ziele, Kultur und Politik.
  • „Seele“ meint das Lebendige und Wesenhafte. In Unternehmen z.B. die durch Vision, Mission und Werte ausgedrückte Einzigartigkeit. Alles Neue, jegliche Innovation entspringt dieser Ebene.
  • „Bewusstsein“ ist das, was Sinneseindrücke, Gedanken und Gefühle wahrnimmt und selbst „leer“, still, unbewegt und unbegrenzt ist – das „Wissen“ um das eigene Sein.

 

Jede dieser Selbststufen (Seinsebenen) hat ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten – und doch gehören sie alle untrennbar zusammen.

 

 

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